23 Nov 2006
Auch heute habe ich wieder eine Frage zum autogenen Training an Bernd Franzen vom Imalltagleben-Blog.
Wie oft und wie lange in der Woche sollte man sich Zeit für autogenes Training nehmen?
Das ist so als lerne man beim Schreibenlernen zwar die Buchstaben, aber setzt sie nie zusammen. Mit ein wenig Glück und Talent schafft man es es dann vielleicht irgendwann mal die Schlagzeile der Boulevardzeitschriten zu entziffern oder ein Wort in Druckbuchstaben zu malen. Das ist schon mal nicht schlecht, aber eben auch nicht wirklich gut. Ein längerer Text wird sich einem aber nie erschließen und flüssig schreiben wird man so nie lernen.
Die tägliche Übung sollte vielleicht 5 bis 10 Minuten dauern. Das ist nicht viel und man kann das unterbringen, wenn man wirklich will. Ein Raucher vielleicht durch den Verzicht einer Zigarette auf dem Balkon oder im Büro verzichtet man auf einen Gang zu Kaffemaschine und macht stattdessen eine kleine Übung. Meine Zeit ist z.B. nach dem Frühstück und bevor ich den Rechner anschmeiße.
Autogenes Training – Das Interview (Teil 3)
Ein Kommentar
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“Im Alltag leben” - Blog » Blog Archive » Geplaudere Am 24. November 2006 um 01:44 Uhr
[…] Und René von blog.juber.de hat den 3. Teil des Interviews über Autogenes Training online gestellt. Diesmal geht es über die Regelmäßigkeit des Übens. […]
Ich kann Bernd nur zustimmen! Beim autogenen Training ist es wie mit dem Training allgemein: In der Regelmäßigkeit liegt der ERfolg! Es nützt gar nichts, wenn man nur 1 x in 3 Wochen autogenes Training macht und dann ein Vierteljahr pausiert, dann wieder anfängt, alle 2-3 Wochen 1 x und sich dann wundert, dass nichts passiert. So kann das nichts werden. Ich gehe aus Überzeugung 1 x wöchentlich zu meinem Kurs und muss sagen: Es lohnt sich! Ich habe wieder zu mir selber gefunden und bin ruhiger und relaxter geworden. Für zu Hause habe ich auch entsprechende Musik, so kann ich hin und wieder in Entspannungszeiten eine CD einlegen und die Augen schließen und einfach nur genießen.
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